Geschichte

Domaso (Dumàs in dialetto laghée), è un comune di 1.468

abitanti della provincia di Como.

Domaso (Dumàs im örtlichen Dialekt - dialetto laghée) ist eine Gemeinde mit 1.468 Einwohnern in der Provinz Como. Wahrscheinlich von den Römern gegründet, hatte Domaso im Mittelalter die gleiche Bedeutung wie das Nachbarstädtchen Gravedona, mit dem es oft zu Streit kam, sowohl aus politischen Gründen, da es nicht auf der Seite Comos stand, als auch aus religiösen Gründen, weil es von der Pfarrei S. Vincenzo unabhängig sein wollte. Die Gemeinde besteht aus einer Altstadt, am Seeufer, und zwei Ortsteilen, Pozzolo und Gaggio. Die alte Ortschaft weist noch heute eine interessante Baustruktur innerhalb einer Stadtanlage auf, die sich durch steile Gassen charakterisiert, die von den Arkadenhäusern am See, durch Bogen und Unterführungen, bergaufwärts aufsteigen. Sehenswert sind auch die Votivfresken an den Häuserfassaden längs der berühmten alten Via Regina, die steinernen Eingangsportale und Adelswappen: dies würde die Bedeutung der Straße als Handelsplatz bestätigen, ein bevorzugter Verbindungsweg zwischen dem See und der Schweiz. Auch einige Hausfassaden in den inneren Gassen weisen interessante Dekorationen auf, wie zum Beispiel das Haus in einer Seitengasse der Via Miscaslano, wo an der ehemaligen Nummer 122 noch Fresken aus dem 15. Jahrhundert mit religiösen und weltlichen Motiven zu sehen sind.Am Seeufer reihen sich am Rand des bewohnten Gebiets zahlreiche Villen, darunter die Villa Camilla aus dem 18. Jahrhundert , einst im Besitz der Sebregondi und anschließend Eigentum der englischen Familie Hill ist sie heute das Rathaus von Domaso. Im Innern sind einige Räume mit Fresken ausgemalt.

RATHAUS via Garibaldi, 69 Domaso (CO) cap. 22013 tel. 0344/95073 www.comunedidomaso.com